NeuroMeditation®
NeuroMeditation® lässt Meditation und Neurowissenschaften verschmelzen. Sie lernen, Meditation als mentales Training zu sehen und für sich persönlich zu nutzen. Unser Gehirn funktioniert wie ein Muskel. Neuroplastizität ermöglicht es dir, deine mentalen Fähigkeiten individuell zu trainieren. Sie beeinflusst damit, wie Sie Ihre Umgebung wahrnehmen, wie Sie mit ihr und Ihren Mitmenschen umgehen und welche Emotionen Ihren Alltag bestimmen.
Die Auswertung von unzähligen Wissenschaftlichen Studien hat dazu geführt, dass sich 4 unterschiedliche Stile in der NeuroMeditation® herauskristallisiert haben – alle unterscheiden sich grundlegend darin, welche Areale im Gehirn auf welche Art aktiviert oder beruhigt werden.


Meditation wird zunehmend zu einem wichtigen Tool in der Therapie. Wir können dabei die Fähigkeit gezielt trainieren, unsere automatischen Muster zu erkennen und – in Momenten in denen diese normaler Weise getriggert werden – zu unterbrechen.
Achtsamkeitstraining öffnet uns somit die Tür, dass verhaltenstherapeutische Maßnahmen ihre volle Wirkung entfalten können.
„Eine der Wirkkräfte von Meditation besteht darin, vorläufig nicht im Außen zu handeln, sondern sich für die innere Erfahrung und automatische Reaktion zu interessieren.“
Bei welchen Erkrankungen spielt Stress eine Rolle?
Bei vielen Erkrankungen und Symptomen spielt Stress in der Entstehung und im Verlauf eine entscheidende Rolle (Klassifiziert nach ICD-10):
F1: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (z.B. Alkohol, Cannabis, Medikamente, Nikotin, etc.) inkl. Abhängigkeit und Sucht
F3: Affektive Störungen, v.a. Depressionen
- F4: Phobische Störungen, Angststörungen (Panikstörung und generalisierte Angststörung); Anpassungsstörung, Somatoforme Störungen
- F5: Essstörungen, nichtorganische Schlafstörungen, sexuelle Funktionsstörungen; weitere andernorts klassifizierte Krankheiten (wie z.B. Asthma, Schilddrüsenüberfunktion, Bluthochdruck, Neurodermitis, Rheumatoide Arthritis, Magen /Darm Geschwür, Dickdarmentzündung)
- G44: Kopfschmerzen, Migräne
- M54: Rückenschmerzen
- R42: Schwindel
- R45: Nervosität, Ruhelosigkeit und Erregung, Unglücklichsein, Reizbarkeit und Wut, Feindseligkeit
- R53: Unwohlsein und Ermüdung
- Z56: Probleme im Beruf oder bei Arbeitslosigkeit
- Z60: Soziale Probleme und Konflikte
- Z63: Probleme in der Beziehung zum Partner
- Z73: Probleme bei der Lebensbewältigung; Burnout; Mangel an Entspannung oder Freizeit; Stress
Quelle: Markus Heinrichs: Stress und Stressbewältigung 2015 Hogrefe Verlag
